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Der Übergang 2 | BLOG #21

Am Peak meines Lebens

 

Einige Monate sind vorbei gezogen und es ist noch keine Klarheit da wie es hier genau weiter gehen soll außer dass es weiter gehen soll.

Ich bin gestern von einem Außflug in die sächsische Schweiz mit Rucksack und Hängematte zurück gekehrt und hatte während der Zeit den Impuls mal wieder hier etwas zu schreiben. Mittlerweile wohnen wir in Neukölln nachdem ich wieder eine tolle Auszeit mit meiner Familie und meinem Sohn hatte und eine Unterkunft in Bernau genoß die uns den Sommer über komfortierte.

Die letzten 4 Tage in der Natur haben wir mal wieder gezeigt wie alles schon da ist nachdem ich nun viele Monate lang meine 'To-Do' Liste versucht habe zu reduzieren um genau an den Zustand zu gelangen an dem ich dort war. Eine Aussicht schöner als die andere und jeder Schritt auf den heiligen Boden dieser gigantischen Sandsteinen war spürbar und die Zeit verlangsamte sich sehr. Am Ende der Reise hatten wir gefühlt mehr als eine Woche verbracht obwohl es lediglich 3 Nächte waren und wir tief in der Nacht an Tag 1 mit der Fähre über die Elbe bei Schmilka uns einen Ort im dunklen Wald zur Nächtigung suchten.

So blieben uns 2 volle Tage und ein halber bevor wir die Rückreise antraten ins tiefste Babylonia nach Neukölln Berlin. Hier versuche ich weiterhin das Projekt 'Ein Traum' zum Abschluss zu bringen nach nun über 3 Jahren Arbeit.

Für die Zukunft wünsche ich mir mehr Momente und Zeitspannen in der Natur und werde versuchen mir weniger vorzunehmen. Ich habe im Vergleich zu Sonnenuntergang und ausgereizten 5 Sinne Impressionen mit körperlichen durch Landschaften und emotionalen auf und ab Bewegungen, nicht mehr so viel Lust auf Musik Marketing, Social Media und versuchen in einem Art Überlebensmodus an Geld zu kommen.

3 Jahre habe ich mir Zeit genommen um maximal zu versuchen mit Musik genug Geld zu verdienen um in Europa ein Grundeinkommen zu verdienen. Was ich bis jetzt gemerkt habe ist, dass ich ein sehr tolles Leben in dieser Zeit hatte aber ich immer weniger Musik an sich gemacht habe. So ist die Idee weniger Präsenz durch Videos, Instagram, Facebook und vielleicht auch auf dieser Webseite zu zeigen sondern einfach ins Studio zu gehen und mit Freunden in die Natur um das Leben maximal zu genießen.

Ich bin also alles in allem sehr zufrieden wo ich mit 38 Jahren im Menschenleben stehe oder sitze.


 

Neue Höhen

In meinem Leben zeigt sich oft ein 9 Jahres Rhytmus. Mit ca. 10 Jahren startete meine Basketball Karriere und ich zog vom Dorf nach Freiburg wodurch ich meinen kompletten Freundeskreis erneuerte. Mit 19 unterschrieb ich meinen ersten Profivertrag und verließ entgültig das Elternhaus in Freiburg. Mit 28 beendete ich die für 6 Teams gespielte Profikarriere nachdem ich täglich trainiert und Basketball gelebt hatte und fing an die Welt zu bereisen. Mit 36 kaufte ich mir ein Stück Land und fing an dort ein Zuhause aufzubauen. Heute mit 38 bin ich kurz davor einen neuen Abschnitt zu beginnen ohne genau zu wissen wie er im Detail aussieht.

Es gibt die Idee mit ca. 40 in der Mitte des Lebens zu stehen und dass es von dort nur noch Berg ab geht. Der Tod kommt jeden Tag näher als die Geburt es war und somit könnte von einem Ende des Peaks gesprochen werden. Habe ich wirklich die ultimative Höhe für dieses Leben nun erreicht? Geht es von hier nur noch Berg ab? Macht diese Theorie überhaupt Sinn? Ja und nein!

Im Betracht der Menschheitsentwickung denke ich das wir den Hähepunkt definitiv in diesem Jahrzehnt noch erreichen mit wahnsinnigen Entdeckungen und Durchbrüchen auf vielen verschiedenen Ebenen. Für mich persönlich denke ich auch, dass ich noch etwas weiter nach Oben gehe bevor die Kräfte nachlassen und ein Alterungsprozess so richtig spürbar wird. Schließlich glaube ich an ein Menschenleben von weit über 100 Jahren als mögliches Potential je nach dem ob es relevant ist oder nicht.

Wer weiß, vielleicht haben wir tatsächlich in paar Jahren physischen Kontakt mit Außerirdischen und von da wird es einige Zeit dauern bis ich den Lebensberg hinab gehen werde. Das würde bedeuten, dass es jetzt erst losgeht. So habe ich neben der gewöhnlichen Lebensidee immer eben das FLYMINGOlife parat um mich beim Träumen und fantasieren zu unterstützen. Wie die Realität sich dann im Endeffekt wiederspiegelt wird so oft zur Nebensache.


 
MAL GANZ EHRLICH
Ich war in den letzten Monaten selten so ausgeglichen und lebedig wie Heute und die letzten Tage. Ich liebe unsere Mutter Erde und die Natur so sehr und bin unendlich dankbar sie so oft so tief erkunden zu dürfen.

Was passiert jetzt?

Der nächte Teil der Anstregnung und der darauf folgenden Lockerung scheint voll im Gange. Ich bin Im tiefen Prozess einer erneuten Transformation und somit einhergehend dem Loslassen von nicht mehr notwendigem Balast. Wie genau sich das in den kommenden Monaten manifestiert wird sich zeigen aber im Gefühl stehen große Veränderungen an. Es fühlt sich an wie ein neuer Beginn und ein emotionales Ende einer tollen Zeit.

Ich drück dich! Soooooooooo!


 

FLYMINGOlife

2013 kam der Flamingo zu mir und zeigte sich zunehmend mehr in meiner Realitätsblase. Heute ist er Symbol des Haltes und ein stabiles Lebensmotto. Wie genau die Reise weitergeht, welche Facetten es dazu gewinnt und welche von ihm abfallen werden wir bald erleben. Der Bereich FLYMINGOlife WRLD (World) wurde geboren und fügt sich gerade inspiriert von Expansion und kreativem Außdruck zusammen.

 

Ich freu mich auf unsere Reise in den kommenden Wochen und Monaten!


Sooooooooooo! Fair!



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