top of page
AutorenbildSimon Gerve

Der Übergang 3 | BLOG #22

Sterben und sterben lassen

 

So langsam kommt etwas mehr Klarheit in mein Leben im Bezug auf die Fortführung von Jung Kemmo und der Musik des Boys im FLYMINGOlife.

Vor ca. 3 Monaten durfte ich mal wieder an einer Ayahuasca Zeremonie teilnehmen. Es war super spannend und ich sage immer, da ich seit mindestens 10 Jahren nicht mehr bei einem westlichen Arzt war (außer um mich von dieser Impfung fernzuhalten), geschweige denn im Krankenhaus, und mir somit lange schon keiner medizinischer Untersuchung unterworfen habe, die Pflanzenlehrer sind mein medizinischer Checkup. Im Endeffekt sagte mir die heilige Schlange und die astral Anakonda Namens Yubanawaibu einfach weiterhin ich zu sein.

Auch in meinem vor kurzem veröffnetlichtem Lied geht es darum ich zu sein. Ich denke ehrlich betrachtet, dass ich wirklich auf einem tollen Weg bin auch wenn ich manchmal psychisch etwas beansprucht werde so anders zu sein, vorallem im Bezug auf die Echtheit und vorallem Nähe von unseren extraterrestrischen Freunden in meinem Leben. David Grusch meinte in einer Youtubedoku neulich er rechnet fest mit einer offiziellen Stellungsname der Regierung im Jahr 2024 bezüglich dieses Themas. Was das dann für mich konkret bedeutet ist eben sehr aufregend und manchmal etwas zu viel. Somit war ich deutlich beruhigter als der große Spirit Yuixbu mir zeigen konnte, dass alles so in Ordnung ist und es sogar immer einfacher werden würde, da ich indem ich mein sowieso genau so existierendes inneres nach außen bringe eh nichts verkehrt machen kann weil das ja einfach ich bin in meinem Kern. Dadurch durfte ich feststellen, dass ich tatsächlich nur noch mit sehr wenigen auf Angst basierenden Filtern mich durch die Welt bewege.

Es ist nämlich so, dass ich mich nicht nur hinterfragt habe ob dieses Musik Projekt wirklich weiter am Leben gehalten werden sollte sondern vor allem in wie weit außerirdischer Kontakt tatsächlich von Vorteil für die Menschen ist. Auf der anderen Seite bin ich immernoch sehr excited wenn ich meine Musik höre und vor allem beim Produktionsprozess, angefangen von Beats suchen, Beats hören, die ersten Ideen aufblitzen zu erleben, die ersten Worte die auf den Takt gesetzt werden wollen, die erste Meldoie die gesungen werden will, die ersten genialen Reime, die ersten lustigen Wortspiele, bis hin zum Aufnehmen, Abmischen und Mastern um alles in der physischen Dichte aus meinem Kopf zum Leben zu erwecken.

Nun passiert es seit 3 Jahren konstant, dass ich meine Musik veröffentliche mit einem sogenannten Skit plus einem Musikvideo und mir jedes mal denke, das könnte es sein. Endlich kommen die 1000 Klicks und eine größere wertschätzende Reflektion im Außen. Diese Energie bleibt allerdings bis zum schreiben dieses BLOGs aus. Darum besteht die Frage ob und wie es weitergehen soll.

Jedoch ist für mich sofort klar, dass ich es eigentlich seltener für das Außen gemacht habe als für mich. Ein Kumpel meinte vor vielen Jahren das er meine Musik echt feiert und sich gut vorstellen kann wie sie sich im Markt durchsetzen könnte in angesicht dem was sonst dort im Moment so abgespielt wird. Ein anderer Kumpel meinte er hält einen Song von mir für einen der besten Rapsong der jemals in Deutschland released wurde. Ich mit meinem übertriebenen Erfolgsbessesenen Kopf denke mir das schon seit meinem ersten Song. Ist das jetzt Überheblichkeit und Arroganz und es ist Zeit auf den Boden der Tatsachen gebracht zu werden. Mal dem Kopf zu zeigen wie es tatsächlich ist damit er es endlich kapiert das meine Talente einfach nicht in der Musik liegen sondern in anderen Bereichen. Aber Träumen ist an sich was schönes und von Tests wie weit das Ego befriedigt werden kann bin ich wohl noch nicht komplett befreit.

Allerdings ist es eigentlich im Grunde so, dass mein Leben sowas von unfassbar geil ist auch ohne den sich manifestierendem Erfolg im Außen, dem höheren Einkommen und vielleicht oder sogar wahrscheinlich viel besser als wenn es so wäre. Ich habe meine Ruhe, ich reise viel in mein Traumland, freue mich über die kleinen Dinge im Leben und kann mich überall frei bewegen. Das weiß ich sehr wertzuschätzen. Außerdem habe ich so geile Leute und Freunde um mich rum und natürlich auch eine super tolle Familie auf beiden Seiten in meiner Ehe.


 

Der Wandel

Vor gut 3 Jahren kaufte ich mir den 'Fanbase Academy' erfolgsversprechenden Marketing Onlinekurs von Tobias Rauscher mit dem auch diese Webseite und so gut wie alles was sie schmückt, schriftlich wiedergibt und ausmacht entstanden ist. Im Moment bin ich an einem Punkt an dem ich ganz klar wieder davon loslassen will. Es hat nicht funktioniert und das ist total OK so. Als Steinbock bin ich natürlich sehr verbissen und arbeite wirklich bis zum umfallen weil ich es wissen will und einfach unglaublich ehrgeizig, stur und dickköpfig bin.

Aber irgendwann sollte dann auch bei jemandem wie mir wahrscheinlich die Vernunft einkehren. Somit weiß ich heute, dass ich wie damals bei meiner erfolgreichen Basketball Karriere eventuell vor einem Tor stehe, welches die ganze Sache hier auf ein dermaßen professionelles Level heben würde welches einem sehr schnell den Spaß und Ursprung der Sache verderben kann. So fing ich in meinem ersten Profijahr als Basketball vermehrt und in Exzess zügen an zu feieren und Alkohol zu konsumieren da ich so frustriert und enttäuscht war über das Buisness hinter dem Sport den ich so liebte bis dahin. Trotz dem Erfolg und Ansehen war es nie genug, eher im Gegenteil die Lücke schien immer größer zu werden und mit mehr Konsum gefüllt werden zu wollen.

Im Musikgeschäft, von dem was ich die letzten Monate mitbekommen habe, auch von sehr großen Namen direkt über dritte ist das alles andere als anders. Und ich weiß genau und mit absoluter Sicherheit, dass ich diesen Weg nicht nochmal gehen werde. Desshalb ist klar und steht fest, dass ich mich wieder voll fokusiere auf das was mir wirklich Freude bereitet. Und das ist eben das kreative und nicht so anspruchsvolle manifestieren von Musik. Es ist nicht das Stunden und Tagelange produzieren, was mittlerweile schon Jahre lang geht von sogenanntem Kontent um Aufmerksamkeit zu kreieren. Es ist nicht Instagram und Facebook Stories, Werbekampangen regulieren, BLOGs schreiben, Youtube Algorhythmen verstehen und bedienen, Colorcodes einhalten, Texte nach Erfolgsrezepten verfassen, das Nachahmen von erfolgreichen Strategien und einfach alles was die Aufmerksamkeit auf meine Musik richtet was mich erfüllt.

Das ist alles viel zu viel und wird ja nicht weniger sondern nur mehr je nach Level an Anspruch und dem Wettbewerb gerecht werdenden Mechanismen. So spiele ich gerade so unglaublich viele Rollen wie Artist Relation Manager, Website Designer, Content Creator, SEO-Spezialist, Produzent, Engineer, Agent, Social Media Manager, Youtube Kanal Verwalter, Bild und Videobearbeitung, Website Creator, Website Instanthalter und so vieles mehr anstatt einfach nur das zu machen um was es geht. Die Musik an sich!


 
MAL GANZ EHRLICH
Ein erfolgreicher Künstler namens Mr. Break aus Brasilien meinte einmal persönlich zu mir, das beste was er je im Leben gemacht hat war mit erfolgreicher Musik aufzuhören.

Was passiert jetzt?

Der Weg steht mir offen, so fühlt es sich an, in allerleih möglichen Richtungen. Ich hoffe ich finde und gehe den der Entspanntheit, der Transparenz, der Authentizität, der bedingungslosen Liebe, der Freude, der Dankbarkeit und der Vergebung. Den Weg es simple zu halten und der Einfachkeit, den WEg des geringsten Widerstandes. Nicht mehr so viele Erwartungen aufrecht zu erhalten an mich selbst. Wirklich komplett loslassen von Erfolgsdruck und jemand in dieser Welt sein zu müssen der im Außen Bestätigung braucht. Den Anspruch deutlich runterschrauben und nur noch das zu machen was mich wirklich in jedem jeweiligen Moment erfreut ohne jegliche Erwartungshaltung was daraus werden sollte oder müsse. Zu spüren was mich wirklich tief erfüllt und dafür immer feinfühliger werden.

Ich will die Limitationen wieder aufbrechen in die ich mich nun viele Jahre begeben habe. Diszipliniertheit und nach anderen Erfolgsmodellen orientierten Arbeitsmethoden zu funktionieren darf vorbei gehen und ich darf einfach spielerisch mich aus diesen Vorgaben befreien und mich neu entfalten. Ein Produzent oder ein Artist der vielleicht nach 4 Jahren schon Welthits auf die Beine gestellt hat, soll ein gutes Ohr haben oder eine wahnsinnig tolle Stimme. Aber die Masse als Referenz für ‘gute Musik’ zu nehmen scheint mir immer mehr fragwürdig aus meiner Realitätsblase. Ich liebe wirklich meine Musik und auch sehr viele Artist die kein anderer kennt außer mir in meiner Welt feier ich total ab. Da kochen viele schöne emotionen hoch. Viel mehr als bei einem Kendrick Lamar, Sido, 50 Cent, Jay Z, Bruno Mars, Justin Bieber oder sonstigem Weltbekannten Künstlern. Warum also deren Weg imitieren durch ein Onlinekurs der durch Erfahrungen mit diesen Künstlern aufgebaut ist anstatt meinen eigenen zu gehen?

Ich drück dich! Soooooooooo!


 

FLYMINGOlife

Unser Rapezito Shop gibt nun konstant Einkommen über viele Monate lang und bewegt sich langsam an die unterste Einkommensgrenze in Deutschland. Die Außerirdischen dringen immer tiefer ins Massenbewusstsein ein und bringen mich zur totalen Extase teilweise im Bezug auf unsere Zukunft. Im November geht es ab auf mein Grundstück in Brasilien wo weiter gechillt wird und gecornert.

 

Ich freu mich auf unsere Reise in den kommenden Wochen und Monaten!


Sooooooooooo! Fair!



20 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page